Ein paar Tage später als üblich feierten die Mitglieder der Fliegergruppe ihren traditionellen Saisonabschluss nun Mitte Januar anstatt wie sonst üblich Mitte Dezember. Aufgrund von Terminüberschneidungen war es nicht möglich, diese Veranstaltung wie gewohnt in der Vorweihnachtszeit durchzuführen. Das tat dem Zuspruch und der Stimmung an diesem Abend jedoch keinen Abbruch, sodaß der Vereinsvorstand Axel Wientjens eine große Zahl an gut gelaunten Mitgliedern mit Anhang in der Werkstatt begrüßen konnte.

Ein wichtiger Programmpunkt ist dabei jedesmal die Siegerehrung des vereins-internen Wettbewerbs, bei dem die über die Saison hinweg durchgeführten Flüge eines jeden Piloten gewertet wurden. Pro Pilot fließen maximal drei Flüge in die Wertung ein. Ähnlich den Golfern wird die Punktzahl dieser Flüge über einen individuellen Handicap-Faktor korrigiert, sodaß auch jüngere und unerfahrenere Piloten mit den alten Hasen verglichen werden können.
Die Wertung erfolgte in drei Klassen, den Gewinnern winkte ein großformatiger Segelflugbildkalender als attraktiver Preis. 
Zunächst waren unsere Jüngsten dran, die teilweise noch Flugschüler sind:
Hier konnte Christian Schade den Sieg für sich verbuchen; er verwies das Geschwisterpaar Sophia und Lucy Fürchtenicht auf die verbleibenden Plätze auf dem Podium. Auf den weiteren Plätzen vier bis sechs landeten David Hartel und die beiden frisch gebackenen Alleinflieger Rohulla Abbasi und Philip Trautwein.
Bei den Jugendlichen stand ebenfalls ein Geschwisterduo auf dem Treppchen: den Sieg in dieser Wertungsklasse sicherte sich Niels Wientjens vor Arian Zimany und seinem Bruder Tim.
Zu seiner eigenen Überraschung konnte sich Niels darüber hinaus aufgrund der Handicap-Wertung auch bei der offenen Wertung aller Aktiven  den Gesamtsieg und damit den Titel des Vereinsmeisters sichern. Die weiteren Piloten waren Kai Friedrich auf dem 2. Platz und Volker Weber auf dem 3. Rang. Niels gelang dieses Kunststück verdient mit drei Strecken-Flügen auf vereinseigenen Flugzeugen über Distanzen zwischen 390 und 430 km, teilweise mit Startort Zwickau, wo das letztjährige Fluglager der Fliegergruppe stattfand.

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