Die Zeichen mehren sich, daß die aktuelle Flugsaison ihren Höhepunkt bereits deutlich überschritten hat und sich so langsam dem Ende entgegen neigt. In Folge der kürzer werdenden Tagen werden morgens schon die ersten Frühnebel gesichtet. So auch am 1. September. Die Prognosen waren gegenüber den vergangenen beiden, sehr verregneten Wochen zum ersten Mal wieder einigermaßen vielversprechend. Deshalb beschlossen Klaus und Volker diese sich anbahnende Wetterlage zu nutzen und unter der Woche fliegen zu gehen.  

Der Blick am Morgen durchs Fenster enttäuschte jedoch zunächst einmal: alles Grau in Grau und keine 100m Sichweite. Trotzdem blieben die beiden optimistisch und bauten ihre Flugzeuge noch im tiefen Nebel auf. Gegen halb zwölf riss die Sonne erste Löcher in die zähe Nebeldecke; um zwölf war der Himmel im Voralbgebiet dann endlich soweit frei, daß gefahrlos in Richtung der thermisch bereits prächtig entwickelten Albhochfläche gestartet werden konnte. Die dortigen Bedingungen ermöglichten dann einen einen sehr schönen, relaxten Flug und belohnten die Piloten mit rund 400 dokumentierten Flug-km im Logger. 

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