Zum zweiten Mal nach 2010 müssen die Bundesligapiloten aus Dettingen den Weg in die 2. Liga antreten. Eine gute Leistung am vorletzten Rundenwochenende mit Rundenschnitten zwischen 105 und 111 km/h durch Andreas Belz, Volker Weber und Frieder Belz/Ulrich Häfner und Rundenplatz 7 schürte nochmal die Hoffnung, den drohenden Abstieg in letzter Minute doch noch verhindern zu können. Die Mannschaft lag vor der letzten zu fliegenden Wertungsrunde am vergangenen Wochenende auf dem 25. Tabellenplatz – zumindest mit einer theoretischen Chance, zwei der mit relativ geringen Punktabständen besser platzierten Vereine noch abfangen zu können.

Doch schon am Samstag zerschlugen sich die Hoffnungen, da das Wetter bei uns unfliegbar war, die unmittelbaren Konkurrenten aus Niedersachsen jedoch nahezu uneinholbar vorlegen konnten. So reduzierten sich die Konkurrenten auf die Nachbarvereine aus Laichingen und Kirchheim, die jedoch schon deutlichere Punktabstände hatten und in denselben Wetterbedingungen fliegen mussten.  Die Vorhersagen für den Sonntag waren dann ermutigend – doch leider hielt sich das Wetter nicht ganz daran. Nach unerwartet starken Niederschlägen in der Nacht war viel Feuchtigkeit am Boden und in der Luft vorhanden – die vor allem über der Alb immer wieder zu Überentwicklungen und abschirmender Bewölkung führte. Zwar konnten die Doppelsitzerbesatzungen  Volker Weber mit dem amerikanischen Copiloten John Lubon aus Cincinnati und Ulrich Häfner mit Günther Jauch sowie Nachwuchspilot Marian Loser die erforderlichen Mindestwertungsstrecken überfliegen. Doch die erreichten Wertungsgeschwindigkeiten zwischen 46 und 70 km/h reichten bei weitem nicht aus, um in die Ränge mit hoher Punkteverteilung zu fliegen.
So treffen die Dettinger in der nächsten Saison in der zweiten Liga neben den Mitabsteigern Laichingen und Schwäbisch Hall auch auf die lokalen Konkurrenten aus Grabenstetten, Ulm, Esslingen, Tübingen, Gerstetten und Ravensburg.

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